Wer kennt das nicht:
Ihr sitzt vor dem Textverarbeitungsprogramm, Kaffeetasse auf der einen Seite, Notizen auf der anderen, doch das Einzige, was eifrig arbeitet, ist der blinkende Cursor, der daran erinnert, dass ihr in den letzten achthundertsiebenundvierzig Sekunden nichts geschrieben habt.
In eurem Kopf schwirren die Regeln der Schreibkunst herum. Der erste Satz muss bombastisch sein, die ersten drei Absätze müssen, Ausgangssituation und Konflikt andeutend, überzeugen, eine scene besteht aus Ziel, Konflikt und Katastrophe, die Figur muss aktiv sein, genauso wie der Schreibstil. Gleichzeitig ploppen in die Neuigkeiten von Schriftstellerkollegen auf, die freudig ihren Word Count verbreiten. Und ihr fühlt euch wie eine lahme Schnecke, die im Kreis kriecht.
Seid ihr neugierig, wie wir es im Wortkompass lösen? Dann schaut vorbei und holt euch Tipps ab: Methoden gegen Schreibblockaden.