Nachdem wir die Beschreibungen von Hautfarben per se hinterfragt haben, werde ich in diesem Beitrag einige Methoden vorstellen, wie man die Zugehörigkeit zu einer Gruppe beschreiben kann – in diesem Artikel geht es vor allem um die ethnische Zugehörigkeit –, ohne auf Hautfarben zurückgreifen zu müssen. Ein Mensch besteht nämlich mehr als aus Hautfarbe; er…
10 CommentsSchlagwort: Figuren
Ab und an bekomme ich Nachrichten mit der Frage, wie man Hautfarben beschreibt, ohne dass es verletztend oder problematisch ist. Ich bin froh, dass Menschen nachfragen, wenn sie sich unsicher fühlen. Auch wenn Unsicherheit kein schönes Gefühl ist, empfinde ich es doch als ein gutes Indiz dafür, dass man spürt, dass man vielleicht etwas überdenken…
3 CommentsIch liebe Geschichten mit Herz – egal, ob in Form einer zuckersüßen Romanze oder eingebettet in ein rasantes Abenteuer. Wenn zwei Seelen nach langer Suche zueinanderfinden, gibt mir das beim Lesen immer ein tolles Gefühl, und ich leide mit, wenn ihnen kein glückliches Ende beschieden ist. In letzter Zeit haben es mir besonders Liebesgeschichten in…
Schreibe einen Kommentar...Da wir wieder von Frauen- und Männerquoten sprachen, habe ich mich an einen Schreibtipp erinnert, der in etwa folgend lautete: Tauscht das Geschlecht (d)einer Romanfigur. Funktioniert die Figur weiterhin in dem vorgegebenen Rahmen? Wird die Figur dadurch interessanter? Bekommt sie spannendere Konflikte? Man kann diesen Tipp als Schreibimpuls sehen, der mit dem geschlechtlichen Umdenken einen…
Schreibe einen Kommentar...Als Erstes: Jede Geschichte hat einen Protagonisten. Das klingt vielleicht irritierend, wenn man an Geschichten denkt – oft solche mit Liebespaar –, die zwei wichtige Figuren haben. Doch auch wenn sie für euch im Herzen gleichrangig sind, so funktioniert es für den Plot nicht. Am Anfang wird eine Figur vorgestellt: der Protagonist. Seine Welt und…
Schreibe einen Kommentar...Sicherlich habt ihr schon einmal einen Charakterbogen in der Hand gehabt, in den ihr eintragen könnt, wie groß eure Figur ist, welche Haarfarbe sie hat, was ihre Leibspeise ist, ob sie Überstunden machen muss, wie hoch ihre Willenskraft oder ihre Logik ist, und wohin sie reisen würde, wenn sie sich zwischen Berge und See entscheiden…
Schreibe einen Kommentar...Sgt Käsefuß: Uuuuaaaaaah, hab ich gut geschlafen. Ankh: Sag mal, wo warst du denn?! Ich hab dich schon überall gesucht! Sgt Käsefuß: Na, ich war in meiner Schublade, Sommerschlaf halten. Ankh: Sommerschlaf? Sgt Käsefuß: Na klar, was dachtest du denn, wohin die ganzen Wollsocken im Sommer verschwinden? Ankh: Äh, okay. Dir ist aber schon klar,…
Schreibe einen Kommentar...Bei der letzten Bootcamp-Übung haben euch Ankh und Drillsergeant Käsefuß verschiedene Arten gezeigt, um dem Leser das Aussehen der Perspektivfigur näherzubringen. Diesmal sehen wir uns ihre Mitmenschen an. Da der Blick des Protagonisten dann nicht auf sich selbst, sondern nach außen auf seine Umwelt gerichtet ist, stehen uns etliche Möglichkeiten offen. Wir können Beschreibungen, die…
Schreibe einen Kommentar...Heute mit Gastdrillsergeant Käsefuß! [spacer height=“20px“] Viele Leser wollen ein Bild der Figur vor Augen haben. Um ihnen dabei zu helfen, sollten wir ihnen also möglichst früh in der Geschichte eine äußere Beschreibung geben, wie sie sich die Figur vorstellen können. Oft begleiten wir den Protagonisten jedoch ganz eng und erleben die Welt dabei durch…
Schreibe einen Kommentar...Wenn wir ein Wort hören, haben wir ein Bild im Kopf. Dieses Bild entsteht nicht nur, weil wir an die Bedeutung des Wortes denken, sondern auch, weil Laute an sich eine Assoziation erwecken. „Brocken“ klingt eigenfach nach Brocken, weil das O so tief ist und das R nach rausgerotzt klingt und das CK voll reinknallt.…
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