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Kategorie: Autor_innenleben

Aufruf an alle Buchmenschen

Du schreibst Bücher? Du bloggst über Bücher? Du lektorierst, korrigierst, setzt, layoutest, übersetzt, redigierst, bewirbst, verkaufst Bücher? Wenn eins davon zutrifft, spreche ich dich hiermit offiziell an. Wenn mehreres davon zutrifft, noch viel mehr. Dass heute zufällig #WelttagdesBuches bzw. #WorldBookDay ist, spielt keine Rolle. Die Worte, die ich an dich richte, gelten jeden Tag, jede…

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Was ist dieses »divers«?

Ich bin auf ein Tweet gestoßen, in dem von diverser und/oder queerer Literatur gesprochen wurde. Auch wenn ich es gutheiße, dass auf Diversität geachtet wird, hatte ich Probleme mit dieser Ausdrucksweise. Dank eures Inputs habe meine Gedanken in diesem Beitrag niedergeschrieben. Das Beitragsbild [einheitlich in dunkelblauen Anzügen und glänzenden schwarzen Derbys gekleidete Personen, die die…

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Wie man Diversität in Romanen umsetzt

Spricht man von Diversität innerhalb Geschichten, geht es um die Vielfalt in der Figurenbesetzung. Da Romane (und andere Medien) die Gesellschaft widerspiegeln, mit ihr in Wechselwirkung stehen und Einfluss auf die Menschen ausüben, möchten viele Autor*innen im Bewusstsein dieser Verantwortung die eigenen Romane auf einer sensiblen Weise divers gestalten. Diversität umfasst nicht nur Hautfarben. Es…

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Sensitivity Reading 101

Was ist Sensitivity Reading? Sensitivity Reading bedeutet wörtlich übersetzt »Gegenlesen bei sensiblen Themen«, und ist im englischen Sprachraum bereits etabliert. Sensitivity Reading gehört wie das Lektorat zum Überarbeitungsprozess. Während das Manuskript bei einem Korrektorat auf Rechtschreib- und Grammatikfehler, bei einem (stilistischen) Lektorat auf Stilblüten, Füllwörter oder Infodump geprüft wird, weisen Sensitivity Reader auf Mikroaggressionen und…

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10 Dinge, mit denen du Lektor*innen beeindrucken kannst

Lektor*innen sind scharfsinnige Wesen. Mit Leichtigkeit spannen sie dramaturgische Bögen, treffen zielsicher Logikfehler und Stilblüten, während sie auf Haupt- und Nebenplots reiten … aber was Rechtschreibung und Grammatik angeht, da gibt es Fälle in der deutschen Sprache, in denen sie sich zurückziehen und grübeln. Oder für 3 € pro begonnene Minute die Sprachberatung konsultieren. Oder…

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Projektmanagement beim Schreiben – Teil II

Das letzte Mal haben wir uns mit der Grobplanung eures Projektes beschäftigt – mit den Zielen und eurer ganz persönlichen Route durch das Projekt. Heute soll es darum gehen, wie ihr die einzelnen Schritte eures Projektes gewichten könnt, wie ihr herausfindet, was für einen Aufwand hinter euren Meilensteinen liegt und wie ihr daraus konkrete Zeitpläne…

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Projektmanagement beim Schreiben – Teil I

„Wann wird denn dein Roman fertig?“ Was Vollzeit-Autoren dank ihrer Erfahrung nach einem kurzen Blick auf ihren Kalender ohne Probleme beantworten können, bringt viele Neulinge gehörig ins Schwitzen. Plotstränge, Figurenbau, Spannungsbögen … es gibt jetzt schon so viel zu bedenken, was über die eigentliche Schreibphase hinausgeht, dass die Frage nach dem Zeitaufwand unbewusst immer weiter…

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Wie man den ersten Roman vor der Schublade rettet

Das große Herzensprojekt. Die meisten von uns haben eine Geschichte, die uns mehr als alle anderen beschäftigt. Oft ist es das erste Projekt, das Projekt, mit dem wir (schreiberisch) aufgewachsen sind und das uns auf dem steinigen Weg zum Autor begleitet hat. Doch leider sind es genau diese Projekte, die uns am meisten verzweifeln lassen. Wir…

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Jahresziele – und wie man sie im Auge behält

Neujahrsvorsätze sind schon ein seltsames Phänomen. Jedes Jahr im Januar strömen die Menschen zu Tausenden ins Sportstudio, füllen ihre Einkaufswagen mit Rohkost und Bio-Produkten oder geben wieder einmal das Rauchen auf. Die meisten Leute halten nicht einmal bis zum Februar durch. Meine Vorsätze in den letzten beiden Jahren betrafen das Schreiben: Ich wollte meinen Roman beenden,…

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Deine Worte haben Macht

Deine Worte haben Macht. Mit deinen Worten erzählst du Geschichten, baust Welten; du bringst Menschen zum Lachen, zum Weinen, zum Schmollen, zum Wüten, zum Nachdenken. Deine Worte beeinflussen die Leser*innen. Selbst wenn sie nicht mögen, was du schreibst, und anderer Meinung sind, haben sie sich mit deinen Worten befasst. Deine Worte haben Macht. Du fragst…

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